TOUR ÜBERSICHT

14 Tage

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Cape Town - Windhoek

Namibia ist mehr als doppelt so groß wie Deutschland, hat aber nur knapp 1,7 Mio. Einwohner, also etwa halb so viele wie Kapstadt. Spötter sagen, das Land bräuchte keine Regierung, ein Bürgermeister würde genügen.
Wer aus dem engen, überfüllten Mitteleuropa kommt, den wird die gewaltige Weite Namibias im ersten Moment vielleicht verunsichern. Strassen, meist staubige Pisten, ziehen sich bis zum Horizont, und wenn dieser erreicht ist, sieht immer noch alles so aus wie vorher. Man hat das Gefühl zu stehen, während die gewaltige Landschaft unter den Rädern wegrollt.

Auf dieser Tour werden wir einen grossen Teil dieses schönen Landes „erfahren“.

HIGHLIGHTS

  • Kap der Guten Hoffnung
  • Cedarberge
  • Fishriver Canon, der zweitgrösste Canon der Welt
  • Lüderitz und Kohlmannskuppe
  • Namib Wüste mit Sossusvlei
  • Swakopmund
Price: € 5,950.00

Incl. 13 Übernachtungen in 4 Sterne Hotels/Guesthouses/Lodges, BMW F750GS, Reiseleiter auf Motorrad, bestimmte Eintrittsgelder und Gepäckbeförderung*
Mahlzeiten:
13x Frühstück und 13x Abendessen
*diesen Service bieten wir ab 6 Teilnehmern an

DAY 1/14

Herzlich Willkommen in Südafrika

ca. 50 km

Fast alle internationalen Flüge kommen im Laufe des Vormittages in Kapstadt an. Am Flughafen treffen Sie unseren Reiseleiter, der Sie auf direktem Wege in Ihr Hotel begleitet. Hier können Sie sich nach dem langen Flug erfrischen und vielleicht auch eine Kleinigkeit essen. Für den Nachmittag ist eine kleine Stadtrundfahrt durch Cape Town geplant, um Ihnen einen Überblick über eine der schönsten Städte der Welt zu geben.

Am Abend findet ein Dinner mit der ganzen Gruppe statt, wo Ihnen der Gaumen so richtig verwöhnt wird – das Essen in Südafrika ist nämlich erstklassig! Wir sind bemüht, eine lokale Persönlichkeit dabei zu haben, um Ihnen Geschichte, Tierwelt, Geographie, Land und Leute Südafrikas näher zu bringen.

DAY 2/14

Kapstadt - Kap der Guten Hoffnung - Kapstadt

ca. 180 km

Nach dem Frühstück verlassen wir das Hotel gegen 9:00 Uhr um die Motorräder zu übernehmen. Von Kapstadt aus fahren wir in Richtung False Bay. Es geht dann über Fish Hoek und Simon’s Town weiter nach Cape Point.

In Simon’s Town werden wir uns die Pinguinkolonie anschauen, und der “Cape Peninsula National Park” ist dann nur noch einen Katzensprung entfernt. Am Cape Point, auch als Kap der Guten Hoffnung bekannt, wird es Gelegenheit für eine Besichtigung und einen kleinen Snack geben. Zurück fahren wir über Scarborough, Kommetjie und Noordhoek.

Das letzte Teilstück führt uns über den berühmten “Chapman’s Peak Drive“, diese Strasse ist am 20.12.2003 wieder für den Verkehr freigegeben worden. Nicht nur wir finden, dass dies eine der schönsten Strassen der Welt ist. Am späten Nachmittag sind wir dann zurück in unserem Hotel in Kapstadt und am Abend erwartet Sie ein weiteres Gourmet Dinner, in einem der Trend-Restaurants von Kapstadt.

DAY 3/14

Kapstadt - Tulbagh

ca. 300 km

Nach dem Frühstück werden wir Kapstadt in Richtung Süden verlassen. Wir fahren zunächst nach Muizenberg und dann entlang der False Bay bis Somerset West. Von hier aus folgen wir der Küstenstrasse über Gordon’s Bay und Pringle Bay nach Kleinmond.
Anschliessend nehmen wir den den Franschhoek Pass unter die Räder und kommen in die wunderschöne Weinanbauregion Franschhoek. In dem gleichnamigen Weinort werden wir zu Mittag essen.

Nachmittags geht es weiter nach Wellington, und über den wunderschönen Bain’s Kloof Pass nach Tulbagh.
In Tulbagh übernachten wir auf einer Weinfarm, die schon im 18. Jahrhundert gegründet wurde. Das Abendessen wird im hoteleigenen Restaurant eingenommen.

DAY 4/14

Tulbagh - Calvinia

ca. 360 km

Die südlichen Ausläufer der Cedarberge sind ca. 150km von Kapstadt entfernt. Nach dem Aufbruch in Tulbagh erreichen wir Ceres, wo wir nach links in die Cedarberge abbiegen. Wir verlassen jetzt die Asphaltstrassen, und fahren auf Schotterpisten weiter. Gegen Mittag erreichen wir Clanwilliam, wo die Möglichkeit besteht, einen Snack zu nehmen. Der nächste Ort auf unserer Strecke ist Wuppertal, eine alte Missionsstation in den Cedarbergen.
Wir fahren von Wuppertal über den Botterkloof-Pass nach Calvinia, wo wir auch übernachten werden.
Calvinia liegt in der Hantam Karoo, die ihre Bezeichnung den gleichnamigen Hantam Bergen verdankt.
Im unserem Guesthouse wird auch das gemeinsame Abendessen eingenommen.

DAY 5/14

Calvinia - Upington

ca. 570 km

Nach dem Frühstück geht es zunächst nach Brandvlei, einem kleinen Ort an der N27. Wir fahren weiter in nördliche Richtung, vorbei an Kenhardt und überqueren kurz vor Keimos den Orange River.
Von hier machen wir einen Abstecher zu den Augrabie Wasserfällen. Auf grosser Fläche stürzt der Orange Fluss ca. 50m in eine tiefe Schlucht. Augrabie Falls ist einer der National Parks in Südafrika.
Am nördlichen Flussufer entlang geht es bis nach Upington, wo uns unser Guesthouse erwartet. Der Garten grenzt unmittelbar an den Orange River, und bietet eine wunderschöne Gelegenheit sich, nach dem langen Ritt auf dem Motorrad, ein wenig zu entspannen.

DAY 6/14

Upington - Fishriver Canon

ca. 390 km

Upington, ist die inoffizielle Hauptstadt der Kalahari, und unser Ausgangspunkt für die Tagesetappe nach Namibia zum Fish-River Canyon. 130km westlich von Upington überqueren wir, bei Nakop, die Grenze zu Namibia. Wir fahren jetzt durch die Kalahari, über Grünau zum Fish River Canon.
Das Ziel für den Abend ist die Canyon Lodge am Fish River Canyon. Der Fish River Canyon liegt in Namibia und ist, nach dem Grand Canyon in den USA, der zweitgrösste Canyon der Welt. Er ist bis zu 550m tief und windet sich über eine Distanz von rund 160 Kilometern durch das zerklüftete Koubis-Bergmassiv.

DAY 7/14

Fishriver Canon - Aus

ca. 350 km

Wir werden uns in aller Frühe den Fishriver Canon anschauen; denn im frühen Morgenlicht präsentiert sich der Canon von seiner besten Seite. Nach Rückkehr zur Lodge schmeckt das Frühstück besonders gut.
Wir verlassen die schöne Canon Lodge, und fahren zunächst am Canon Rand vorbei, über Ai-Ais, bis an den Orange Fluss.
Wir folgen dem Fluss und durchqueren dabei den Richtersveld National Park. Nach wenigen Kilometern biegen wir nach Norden ab, und passieren Rosh-Pinnah, das Zentrum der namibianischen Zinkindustrie. Gegen Abend erreichen wir Aus, wo wir in einem schönen Guesthouse übernachten.

DAY 8/14

Aus - Lüderitz - Aus

ca. 240 km

Heute fahren wir an die Westküste, um uns Lüderitz anzuschauen. Die Stadt ist nach dem Bremer Tabakhändler, Adolf Lüderitz benannt, auf seinen Wunsch wurde die Lüderitzbucht und das umliegende Gebiet 1884 zum deutschen Protektorat ernannt.
In Lüderitz lebt man vom Guano Abbau, und dem Export von Langusten. Diese Krustentiere leben in 9-20m in Felsriffen, und dürfen nur dann gefangen werden, wenn ihr Rückenpanzer länger als 65mm ist.
Am Nachmitag werden wir uns Kohlmanskuppe anschauen. Hier herrschte über einen sehr kurzen Zeitraum das Diamantenfiber, heute ist Kohlmannskuppe eine Geisterstadt.
Gegen späten Nachmittag kommen wir zurück nach Aus, rechtzeitig um zum Sonnenuntergang einen Sunsetdrive in den nahe gelegenen Wildpferdepark zu unternehmen.

DAY 9/14

Aus - Sossusvlei

ca. 350 km

Heute geht es weiter in Richtung Norden, wir fahren auf der westlichen Seite die Namibwüste, rechts von uns das zentrale Hochplateau von Namibia. Die weite dieser Landschaft erscheint endlos zu sein.
Einen kleinen Abstecher werden wir uns auch heute gönnen, um Duwisib Castle anzuschauen, ein skurriles Märchenschloss mitten in der Wüste.
Gegen Nachmittag erreichen wir die Sossusvlei Lodge.

DAY 10/14

Sossusvlei

ca. 120 km

Für heute ist ein früher Start geplant, so dass wir mit dem ersten Licht in Sossuvlei sind, um diese Tageszeit sind die Kontraste am besten, und die Dünen zeigen sich von ihrer schönsten Seite.
Die Motorräder tauschen wir gegen einen Landrover ein, und verbinden diesen Besuch im Sossusvlei Canon mit einem Gamedrive. Ein Frühstück wird unterwegs gereicht.
Düne 45, bei km 45, lädt zum hochwandern ein. Vor allem der Abstieg, in Riesenschritten über die sehr steilen Flanken, macht Riesenspass.
Rechtzeitig zum Mittagessen sind wir zurück in der Lodge.
Am Nachmittag gibt es Gelegenheit sich zu entspannen, wir haben auf unserem Weg nach Windhoek noch viele Kilometer zu bewältigen. Wem das ausspannen zu langweilig ist kann von der Lodge aus einen Rundflug buchen, es gibt verschiedene Alternativen, und an der Rezeption erteilt man gerne Auskunft.
Die Übernachtung erfolgt ein zweites mal in der Sossusvlei Lodge.

DAY 11/14

Sossusvlei - Swakopmund

ca. 380 km

Auch heute bleiben wir dem Schotter treu, und fahren weiter nach Swakopmund.
Swakopmund, die Riviera Namibias, ist deutscher als deutsch – und schon desshalb sehenswert. Im Cafe Treff spricht der schwarze Kellner Deutsch. In einwandfreiem DDR-Ambiente wird Bienenstich und Käsekuchen serviert. An der Theke liest man die „Allgemeine Zeitung“, die genauso altbacken abgefasst ist, wie die Einrichtung aussieht.

Wir übernachten ganz stilvoll im Swakopmund Hotel, eine Luxusherberge im ehemaligen Bahnhof.

DAY 12/14

Swakopmund

ca. 0km

Für heute ist ein Ruhetag geplant, Sie haben Gelegenheit sich den schönen Ort Swakopmund in aller Ruhe anzuschauen. Wem das zu langweilig ist, der kann mit dem Motorrad ein paar km die Skelettküste rauffahren, und in dem kleinen Ort Hentiesbaai zu Mittag essen.
Es gibt noch viele andere Möglichkeiten der Entspannung, z.B. eine Ausfahrt mit dem Quad-bike in die berühmten Dünen von Swakopmund.
Es findet eine weitere Übernachtung in Swakopmund statt.

DAY 13/14

Swakomund - Windhoek

ca. 300km

Dies ist der letzte Fahrtag unserer Reise, und wir erreichen am Nachmittag unser Reise-Ziel, die Landeshaupstadt Windhoek. Natürlich nicht ohne noch einmal über einen Pad zu fahren, so werden hier in Namibia die Schotterpisten genannt.
Am Abend findet ein letztes Dinner mit der ganzen Gruppe statt, wo Ihnen der Gaumen noch einmal so richtig verwöhnt wird.
Wir übernachten im Windhoek Country Cub.

DAY 14/14

Abreise aus Windhoek

ca. 0km

Für die meisten Reiseteilnehmer geht der Rückflug am späten Nachmittag, es bleibt also noch genug Zeit um sich Windhoek ein wenig anzuschauen, und die letzten Einkäufe zu tätigen.